Wie Ella Mexiko zum Sieg brüllte
Nach eineinhalb Tagen der Trennung, die für die drei Seiten der dynamischen Kleinfamilie mehr oder weniger irritierend waren, gab es am Dortmunder Hauptbahnhof, der sonst nicht zu Feierlichkeiten einlädt, das große Wiedersehensfest. Papa nahm seine kleine Tochter nach einer kurzen, sachlichen Begrüßung der Mutter in den Arm und selbige (die Tochter) fing sofort bitterlich an zu weinen. Die Menschen im Ruhrgebiet sind halt immer sehr direkt.
Während Papa in der Hauptstadt seine große Nichte Lina und seinen kleinen Neffen Tim bewunderte, spazierte der weibliche Teil der Familie ins Fußballstadion und sah sich das Länderspiel Mexiko gegen Australien an. Die zehn Tore waren nur halbherzig verteilt (10:0 für Mexiko), dafür verteilten sich Mama und Ella aber sehr gerecht im Stadion, nämlich eine Halbzeit auf der Sonnenseite und eine auf der Schattenseite.
Ansonsten haben sich heute - wie mir berichtet wurde - vor allem unglaubliche Niedlichkeitsattacken abgespielt. Ella wird, wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist, tatsächlich jeden Tag putziger. Gleichzeitig hat sie heute wieder was gelernt: Wenn schreiende Babys in der Nähe sind, einfach mal mitschreien - irgendeinen Grund gibt es immer.
Übrigens war unser Käfer gestern shoppen. Und da dieser Blog ab heute mit den selben fiesen Mitteln arbeitet wie die Daily-Soaps, sehen wir gerade noch den Arm des Babys zielsicher ins Regal griefen und dann: SCHNITT.
Was Ella kaufte, wird erst in ein paar Tagen verraten.
Ella bedankt sich übrigens ganz doll für die coolen HipHop-Klamotten, die Raul und Co. ihr zukommen ließen...
1 Comments:
Die Frisur ist übrigens total cool!
Hat so was markantes ;-))
Kommentar veröffentlichen
<< Home