Lösung zur Bekämpfung des Welthungers (eklig)
Wie es sich für ein
Papa, der zuvor schon einen zweistündigen Mittagsschlaf hinter sich gebracht hatte, konnte nun also im Selbstversuch den Rhythmus der Tochter nachempfinden: Von 24 Stunden werden 13 geschlafen
Die vergangene Woche war ja auch wieder hart. Höhepunkt des Überfordertseins war sicherlich der Besuch des Supermarktes PLUS, in welchem Ella - zuvor eine Laugenstange knabbernd - spontan erbrach. Zehn Sekunden strichen ins Land, in welchen Papa überlegte, was zu tun ist und in welchen Ella das Laugenstangenknabbern wieder aufnahm. Schließlich wurde die kauende und besudelte Möhre für ein paar Sekunden allein gelassen und Wischzeug organisiert.
Die Hamburger, denen man hier und da Eitelkeit nachsagt, benahmen sich übrigens untypisch: Trotz Erbrochenem neben der Tiefkühltruhe wurde beherzt nach Pommes und Pizza gegriffen. Hut ab, Hansestadt.
Ella hatte trotz dieses kleinen Missgeschicks im Supermarkt eine recht schöne Woche. Ohnhin ist sie der Star der Kita. Wie sonst ist zu erklären, dass Ella sogar von der Erzieherin ganz privat ein Buch geschenkt bekommt? Alle mögen die kleine Möhre, die jedes Herz bricht, wenn sie "Ööööööööööööööööö" schreiend durch die Kita flitzt.
Am Freitag tauchte Ella ein in das Studium ihres komplizierten Stammbaumes. Oma Damp verspätete sich im Zug nach Altona, da nutzt Ella die Zeit, um sich die Oma aus Berlin am Telefon
Was Ella aber schon richtig toll kann, ist "Häschen hüpf!".
Unter Fußballfans ist die Zeremonie auch als "Uffta" bekannt, bei Kleinkindern heißt das Spiel "Häschen hüpf!" und folgt dem gleichen Prinzip. Zunächst legt man sich hin und plötzlich springt man auf und hüpft. Das kann Ella schon ganz w
Ella hat so ganz nebenbei übrigens die Lösung für den Welthunger gefunden: Da sie zur Zeit mal wieder in ihrer Beilagen-Phase ist und jede Form von Hauptgericht, sei es ein Flügel- oder Flossengetier, kategorisch ablehnt, sopfte sie sich gestern Abend mit Mais voll.
Dieser passierte Ellas Verdauungstrakt, ohne dass dieser in irgendeiner Form etwas unternahm. So hüpften die Maiskörner heute wieder fröhlich in Ellas Windel herum.
Und als Papa dann einem befreundeten Augenarzt in Berlin am Telefon aufgeregt von seinem Plan erzählte und etwas von "aus der Losung wieder herausspülen und wiederverwerten" erzählte, da bemerkte der Arzt knapp "Das ist die Losung-Lösung". Hunger ade.
1 Comments:
Pfui Spinne, diese Maiskornerfahrung habe ich auch von ein paar Tagen bei meinem kleinen besten Freund machen dürfen...phantastisch!
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