Donnerstag, Dezember 07, 2006

Und sie dreht sich doch!

Die beiden oberen Bilder sind zu verschiedenen Tageszeiten aufgenommen worden: mittags und abends oder anders gesagt vor Ellas Drehung und danach. Damit ist die zweitwichtigste Neuigkeit des Tages auch schon raus.

Damit verknüpft ist allerdings etwas weniger Schönes: Ellas erster echter Unfall an dem ihre Mutter nicht ganz unbeteiligt war. Nachdem Ella ihren Mittagssnack an der knieenden "Milchbar" genommen hatte, lag sie wie üblich noch kurz rücklings auf Mamas Beinen, um den Körperkontakt nicht zu früh abbrechen zu lassen. Dabei wird sie normalerweise lässig von der Mutter festgehalten, da kaum damit zu rechnen ist, dass die Möhre versuchen wird, sich freiwillig in die ungeliebte Bauchlage zu drehen. Heute war aber alles anders und bevor Mama sie aufhalten konnte, war Ella von den Beinen runtergerollt und bremste sehr unsanft mit der Stirn auf dem Teppich. Ellas Geschrei war riesengroß und Mamas schlechtes Gewissen noch viel mehr. Die Kleine lächelte aber eine Minute später wieder, nur das schlechte Gewissen blieb. Und Ella behält als Erinnerung ein kleines Hörnchen...

Trotz dieser Beeinträchtigung ließ man sich allerdings nicht vom Babyschwimmen abhalten und stellte einen neuen Rekord in der Ballverfolgung auf. Während Paul und Co. lustig durchs Wasser plantschten und abwechselnd mit Badenudel und Schwimmball spielten, hatte die Möhre nur Augen für den kleinen roten Igelball. Mit Händen und Füßen wurde der Ball ganze dreißig Minuten durch das Wasser getrieben. Neuer Baby-Rekord!

P.S. Da der Dezember im Allgemeinen der Monat der Weihnachtsfeiern ist, kann Ellas Papa in den nächsten Wochen leider nur unregelmäßig von den Abenteuern seiner Tochter berichten.

1 Comments:

At Dezember 08, 2006 12:43 PM, Anonymous Anonym said...

Jetzt verstehe ich auch, weshalb Frauen (oder Mädels) so gerne mit Bauch-frei rumlaufen: das muß mit dem Auftreffen der Stirn auf dem Boden zu tun haben, wie Ellas Abendbild beweist. Denn rational ist dieses temperaturunabhängige Verhalten schließlich nicht zu erklären.
;-)
Grüßle
Ben

 

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