Wenn eher häusliche Babys schwimmen müssen...
Der 100. Eintrag des Ella-Blogs sollte eigentlich einen richtig schönen Tag im Leben unserer Möhre beschreiben: Nach zwei Tagen nur mit der Mama war heute schließlich auch Papa mal wieder mit von der Partie. Außerdem konnten wir Ella mit dem Babyschwimmen ein echtes Highlight bieten.
Ella definiert schöne Tage in letzter Zeit nur leider ganz anders. Gelungene Tage sind für Ella solche, an denen sie die ganze Zeit zu Hause ist, ein wenig schläft, ein wenig spielt und viel guckt. Weder lange Spaziergänge noch Wasser gehören demnach momentan zu Ellas Hitliste der tollen Dinge.
Das Babyschwimmen begann dennoch erwartungsgemäß schön, auch wenn Ella schon unter der Dusche probeweise schrie.
Die nächste Viertelstunde, aus der auch die beiden Fotos stammen, wurde sie im Wasser umhergeschoben, was sie sich noch gefallen ließ. Als dann aber Ellas Mund das entweder steinharte oder kochend heiße, in jedem Fall höchst peinigende Wasser berührte, war der Spaß jedoch vorbei:
Ella, zur Zeit leicht schreckhaft, begann fürchterlich zu schreien und dachte gar nicht daran, sich zu beruhigen.
So schwammen von den ursprünglich sechs Babys nur noch fünf, während eines außerhalb des bösen Beckens getröstet, getrocknet und gestillt wurde - leider ohne Erfolg. (Gut, das Trocknen hatte schon Erfolg, der Rest aber nicht.)
So ging es nach Hause. Ella - immer noch leicht wimmernd - fand die Welt dort wieder in Ordnung und konnte am Abend sogar wieder lachen.
Was sie auf dem letzten Foto Ärmel knabbernd nicht ahnt: In einer Woche ist wieder Babyschwimmen.
1 Comments:
Martin, ich bin entsetzt!
Bisher hielt ich dich für einen guten, loyalen Papa, der seinem Nachwuchs nichts böses will.
Aber so, wie du die arme Ella hochhältst, hast du entweder auf dem Basar ein Schnäppchen gemacht oder gerade beim Kegeln einen Preis gewonnen.
Schockierend!
;-)
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